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von Katharina Kehraus

Vertrauen Sie nicht auf diese Zero-Trust-Sicherheitsmythen

Vertrauen Sie nicht auf diese Zero-Trust-Sicherheitsmythen

In der heutigen Bedrohungslandschaft sind Unternehmen ständig dem Risiko ausgesetzt, Ziel eines Cyberangriffs zu werden. Die Einführung eines Zero-Trust-Sicherheitsmodells könnte aus Sicht der Cybersicherheit eine kluge Entscheidung sein.

Zero Trust geht davon aus, dass alles - Menschen, Maschinen oder Anwendungen - ein Risiko für Ihr Netzwerk darstellt und sich als vertrauenswürdig erweisen muss, bevor es auf das Netzwerk oder die Daten Ihres Unternehmens zugreifen kann. Durch die Forderung nach Überprüfung und Authentifizierung bei jedem Schritt macht es Zero Trust einem Hacker schwer, sich über ein kompromittiertes Benutzerkonto oder Gerät Zugang zu verschaffen.

Mit der zunehmenden Akzeptanz des Zero-Trust-Frameworks hat auch die Zahl der Fehlinformationen zugenommen, die vor allem von Sicherheitsanbietern verbreitet werden, die ihre Produkte verkaufen wollen. In diesem Blog erörtern wir die wichtigsten Zero-Trust-Mythen und wie ein IT-Dienstleister den Übergang zu Zero-Trust-Sicherheit erleichtern kann.

Die wichtigsten Zero-Trust-Mythen entlarvt

Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die vier häufigsten Mythen rund um das Zero-Trust-Konzept werfen und sie mit Fakten ausräumen:

Mythos Nr. 1: Ich kann Zero Trust für mein Unternehmen erreichen, indem ich ein Zero Trust Produkt verwende.

Tatsache: Es gibt keine Wunderlösungen für Zero-Trust. Zero Trust ist eine Sicherheitsstrategie, die systematisch umgesetzt werden muss. Sie können jedoch Lösungen und Tools verwenden, um den Rahmen zu unterstützen. Ziehen Sie die Hilfe eines IT-Sicherheitsanbieters in Betracht, um die für Ihr Unternehmen am besten geeigneten Lösungen zu ermitteln und zu implementieren.

Mythos Nr. 2: Zero Trust ist zu kompliziert, um es umzusetzen.

Tatsache: Für Unternehmen mit begrenzten Kenntnissen oder Ressourcen kann es eine Herausforderung sein, ein Zero-Trust-Sicherheitsframework umzusetzen. Wenn es Ihnen an Fachwissen mangelt, sollten Sie eine Partnerschaft mit einem vertrauenswürdigen IT-Dienstleister in Erwägung ziehen, der Ihnen helfen kann, das Risikoprofil Ihres Unternehmens zu verstehen und einen realistischen Fahrplan für die Umsetzung einer umfassenden und effektiven Zero-Trust-Sicherheitsstrategie zu entwickeln.

Mythos Nr. 3: Zero Trust erschwert meinen Mitarbeitern die Arbeit und wirkt sich negativ auf Produktivität und Arbeitsmoral aus.

Tatsache: Zero Trust ermöglicht eine bessere Benutzererfahrung und fördert eine bessere Zusammenarbeit. Auch wenn es aufgrund zusätzlicher Sicherheitsebenen zu größeren Reibungsverlusten und geringerer Effizienz kommen kann, kann ein IT-Dienstleister durchaus helfen. Indem er benutzerfreundliche Richtlinien und benutzerfreundliche Lösungen vorschlägt, die ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Komfort herstellen, können Ihre Mitarbeiter ihre Aufgaben nahtlos erledigen.

Mythos Nr. 4: Die Einführung von Zero Trust ist zu teuer.

Die Wahrheit: Die Implementierung von Zero Trust kann teuer sein, aber diese Kosten sind immer noch geringer als das Vermögen, das Sie im Falle eines größeren Cybersecurity-Vorfalls ausgeben müssen. Möglicherweise müssen Sie zusätzliche Ressourcen und Tools einsetzen, um das Beste aus einem Zero-Trust-Sicherheitsmodell herauszuholen. Glücklicherweise können Sie die Kosten kontrollieren und die Effizienz steigern, indem Sie die Hilfe eines IT-Dienstleisters in Anspruch nehmen.

Die Zeit zum Handeln ist gekommen!

Inzwischen sollte klar sein, dass Zero Trust ein effektiver Sicherheitsrahmen ist, der Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen schützen und gleichzeitig die Geschäftskontinuität im Falle eines Verstoßes gewährleisten kann. Allerdings kann die Implementierung von Zero Trust auf eigene Faust eine Herausforderung sein. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit mit einem Spezialisten wie uns die beste Option. Sprechen Sie uns an, um zu erfahren, wie Sie unser Fachwissen nutzen können, um ein effizientes Zero-Trust-Modell mit minimalem Aufwand zu implementieren.

Ich freue mich darauf, schon bald mit Ihnen persönlich zu sprechen!

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