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von Katharina Kehraus

Warum Unternehmen Vertrauen priorisieren müssen

Warum Unternehmen Vertrauen priorisieren müssen

Sie würden zwar nicht erwarten, dass ein Technologieunternehmen Themen wie Vertrauen diskutiert, aber wir sind nicht wie die meisten Managed Service Provider (MSPs). Wir verstehen, wie Technologie das Vertrauen beeinflusst und sich auf Ihre Mitarbeiter, Prozesse und Ihr Endergebnis auswirkt. Deshalb sind wir hier, um Ihnen zu zeigen, wie Sie Vertrauen nutzen können, um Ihre Unternehmensziele zu erreichen.

Wenn wir in der Technologiebranche über Vertrauen sprechen, meinen wir normalerweise null Vertrauen. Das ist zwar ein ebenso wichtiges Thema, aber es ist hier nicht das Thema der Diskussion. In diesem Blogbeitrag konzentrieren wir uns darauf, wie Technologie und Prozesse Ihrem Unternehmen helfen können, Vertrauen bei Mitarbeitern und Kunden aufzubauen.

Laut Forrester Research ist Vertrauen der Glaube, dass eine Person oder Organisation ein bestimmtes positives Ergebnis in einer Beziehung hervorrufen wird.

Roadmap zur Vertrauensbildung

Da Vertrauen einen erheblichen Einfluss auf den zukünftigen Kurs Ihres Unternehmens hat, seien Sie besonders vorsichtig, während Sie es pflegen. Berücksichtigen Sie die folgenden sechs Maßnahmen, wenn Sie das Vertrauen der Organisation in Mitarbeiter, Kunden und andere Interessengruppen verbessern möchten.

1. Legen Sie besonderen Wert auf Vertrauensbildung
Ohne ein starkes Maß an Vertrauen, das Zusammenarbeit und Innovation unterstützt, kann kein Unternehmen langfristigen Erfolg erzielen. Die effektivsten Führungskräfte fördern ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter frei fühlen, die neuesten, bahnbrechenden Themen zu diskutieren.

2. Verstehen Sie das Konzept des Vertrauens sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens
Vertrauen kann innerhalb der Organisation nur gefördert werden, wenn die Führung kompetent ist und das Wohl der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht. Mitarbeiter müssen sich als Teil eines Teams fühlen, das auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet. Transparenz kann Vertrauen aus der Perspektive eines Außenstehenden gewinnen. Dies bedeutet, ehrlich, offen und rechenschaftspflichtig zu sein.

3. Bestimmen Sie Stakeholder, mit denen Sie Vertrauen aufbauen möchten
Ihre Ziel-Stakeholder sollten diejenigen sein, denen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung wichtig ist. Dabei kann es sich um Kunden, Klienten, Mitarbeiter oder Partner handeln.
Sobald Sie Ihre Ziel-Stakeholder identifiziert haben, ist es wichtig zu verstehen, was sie von Ihnen wollen. Dann ist es an der Zeit, sie mit der Absicht zu erreichen, Vertrauen auf eine Weise aufzubauen, die mit ihnen in Resonanz steht.

4. Vertrauen quantitativ ausdrücken
Um mit der Quantifizierung des Vertrauens zu beginnen, beginnen Sie mit der Beantwortung der folgenden Fragen: Was sind die Kriterien und Elemente, die in die Entscheidung einfließen, ob man jemandem vertraut oder nicht? Wie viel Vertrauen gibt es in einem bestimmten Szenario oder einer bestimmten Beziehung? Welche Faktoren tragen zu einem erhöhten oder verminderten Vertrauen bei?

5. Proaktiv in den Aufbau, die Reparatur und die Verbesserung von Vertrauen investieren
Investitionen zur Stärkung des Vertrauens müssen als Investition in die Zukunft gesehen werden. Dies liegt daran, dass die Vorteile der Sicherung und Pflege des Vertrauens über die internen Abläufe des Unternehmens hinaus auf die Beziehungen zu Kunden und anderen externen Partnern hinausgehen.

6. Erkennen Sie, dass die Vertrauensverwaltung  keine einmalige Ausübung ist
Die digitale Welt hat eine neue Herausforderung für Unternehmen jeder Größe mit sich gebracht: Trust Management. Für Führungskräfte bedeutet dies kontinuierliche Anstrengungen, um das Vertrauen zu bewerten und wiederherzustellen, manchmal von Grund auf. Dies mag wie eine entmutigende Aufgabe erscheinen, aber es ist unvermeidlich und etwas, das Unternehmen proaktiv übernehmen müssen.

Wissen Sie nicht, wo Sie anfangen sollen?

Viele Unternehmen messen der Vertrauensbildung keinen Wert bei, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass sie über Erfolg oder Misserfolg ihrer Organisation entscheiden kann. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssen sich bemühen, Vertrauen bei ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern aufzubauen, um zu überleben und zu florieren. Sie sollten jedoch bedenken, dass selbst ein unbedachter Fehler das Vertrauen beschädigen kann, und wenn das passiert, kann es für ein kleines Unternehmen schwierig sein, wieder auf die Beine zu kommen.

An dieser Stelle kann ein MSP-Experte wie wir helfen. Mit unserer Erfahrung und unserem Wissen können wir Sie auf dem Weg zum Aufbau von Vertrauen begleiten. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

Ich freue mich darauf, schon bald mit Ihnen persönlich zu sprechen!

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